STELBERG RACING TEAM
Das KW Berg - Cup Team

Stelberg Racing Team

Rennbericht Lorentzweiler `08

…Möge die Saison beginnen…

Hi Freunde des Bergrennsports,

nachdem die Tests auf dem Motorprüfstand recht ordentlich und vor allem sehr zufrieden stellend verliefen, entschlossen wir uns kurzer Hand, den ersten Test im entfernten luxemburgischen Lorentzweiler zu fahren.

Denn aufgrund von verschiedenen Auflagen findet ja das diesjährige Bergrennen „Schleizer Dreieck“ nicht statt, und wir hätten nicht unbedingt die Möglichkeit, die Autos nach der Winterpause und verschiedenen Veränderungen zu testen.

Und da die Strecke in Luxemburg ein sehr einfaches und auch für den Fahrer nicht sehr anspruchsvolles Profil bietet, dachten wir uns, dass man sich dann in aller Ruhe auf die wichtigen Sachen, wie z.B. Motor, Getriebe, Fahrwerk etc konzentrieren kann.

Tja und so reisten wir am Osterwochenende nach Luxemburg. Nach erfolgreicher Anreise, und Fahrzeugabnahme am Ostersonntag, war schon klar, dass die Temperaturen (ca. 3 Grad plus, aber totaler Sonnenschein) nicht grad das optimale für unsere Motoren waren. So ergaben sich dann schon am Sonntag ein paar kleine Problemchen z.B. mit dem Temperaturgeber, aber diese Kleinigkeiten konnten wir natürlich beheben, so das am Sonntagabend alles klar war, und wir gut gerüstet Montagmorgen an den Start gehen konnten.

Aber wir hatten die Rechnung wieder mal ohne das Wetter gemacht…denn über Nacht bzw. Montagmorgen begann es erstmal richtig zu schneien, und es lag auch ordentlich was auf den Straßen, so das überhaupt nicht an einen Start zu denken war. Auf so ein Wetter waren wir natürlich nicht eingestellt, und Schneeketten hatten wir auch keine dabei, davon ab, es hätte bestimmt auch nicht super ausgesehen, grins….Denn schließlich fahren wir Bergrennen und kein Eisspeedway.

Aber der Veranstalter reagierte schnell auf die Wetterlage und schickte erstmal den Streuwagen, mehrmals die Strecke rauf und runter.

Dadurch konnte er natürlich seinen eh schon ziemlich eng gesteckten Zeitplan nicht ganz halten, und der Start wurde von 9.00 Uhr auf 11.00 Uhr verlagert, in der Hoffnung das die Strecke dann auch für alle Fahrzeuge befahrbar ist. Denn ich glaube, manchen „Allradern“ oder „Ralleycrossautos“, waren die Bedingungen egal und sie wären auch bei Schnee gestartet…. (diese Verrückten . . . ! ! )

Aber der „luxemburgische Wettermann“ hatte wohl ein Einsehen, denn es hörte auf zu schneien, die Temperaturen stiegen wieder über Null Grad an, und sogar die Sonne kam raus,  die Strecke trocknete ziemlich schnell und wir konnten doch noch zu einem Traininglauf aufbrechen . Tja aber wie die meisten Teilnehmer konnten wir eben nur einen Trainingslauf fahren, denn durch die Startverschiebung von zwei Stunden, blieb leider nicht mehr Zeit, als einen Pflichttrainingslauf, der ja gleichzeitig die Startberechtigung zu den Rennläufen am Nachmittag war.

Naja, aufgrund von nur einem Lauf und wechselnden Bedingungen, z.B. trockenen, nass und auch sehr nassen Abschnitten, hatten wir natürlich nicht unbedingt Vergleiche bzw. die Möglichkeit des „großen“ Verstellens, um verschiedene Faktoren zu testen.

Aber nach kurzer Beratung und ein paar Handgriffen, konnte es am Nachmittag wieder zu den Rennläufen an den Start gehen.

Und siehe da, aufgrund der immer trocken werdender Piste und ein paar Veränderungen an der Fahrwerkseinstellung, konnten sich die Zeiten, gegenüber dem Trainingslauf schon sehen lassen. Insbesondere der André im Polo konnte sich ziemlich gut, nach dem ersten Lauf, im Klassement  platzieren. Was uns natürlich alle froh stimmte.

Aber die Freude hielt leider nicht allzu lange an!

 Denn während Thomas im Corsa wieder an den Start gehen konnte, um weiter seine Zeiten zu verbessern bzw. weiter nach vorn zu fahren, mussten wir leider den Polo aufladen, denn das Getriebe ( der 2te Gang ) machte Geräusche, was sich nicht grad gut anhörte. Und bevor es noch den Geist aufgibt, entschlossen wir uns, nicht weiter an den Start zu gehen, und es in aller Ruhe zu Hause in der heimischen Werkstatt auszubauen und eine Schadfeststellung zu machen. (was sich im Endeffekt auch als besser erwiesen hat)

Tja, und so traten wir dann natürlich, mit nicht erfüllten Hoffnungen, den Heimweg an.

Aber dafür war es ja ein Testrennen, vor dem eigentlichen Start der „Deutschen Bergmeisterschaft“. Und lieber jetzt so, als bei einem wichtigen Rennen, wo es um die Punkte geht.

So, das soll es erstmal gewesen sein zum Rennwochenende in Luxemburg.


Wir freuen uns schon jetzt auf den Bergauftakt in Eschdorf…..



PS: Links im Menü unter Galerie, kann man sich ein paar Impressionen in Bildform vom Wochenende in Lorentzweiler anschauen.

Bis bald…..

Und immer schön rechts fahren und grüßen ! ! !

Marcel

 

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