STELBERG RACING TEAM
Das KW Berg - Cup Team

Stelberg Racing Team

Eschdorf ( L)


Vor dem Fahren kommt Schrauben…

Nachdem wir in der letzten Woche im April,  mit sehr wenig Schlaf  auskommen mussten, war der Polo am Donnerstagnacht, besser noch gesagt Freitagmorgen um 2.30 Uhr fertig. Wir konnten also unseren Prüfstandtermin , den wir für den 1.Mai 2009 um 14.00 Uhr in Renchen hatten, einhalten.

Wir trafen uns also beim RSB ( Racing Service Brandt) in Bürstadt, holten den Polo ab und machten uns mit einem guten Gefühl, auf nach Renchen zu ITM zum Prüfstand. Kaum dort angekommen, traf uns der Schlag. Das Auto das vor uns dran war, lief noch lange nicht so wie es sein sollte. Also, hieß  es warten. Im Laufe des Nachmittags, traf dann unserer Motorenpabst, der Mister Powerschmiede Jürgen Schneider ein. Aber wie schon erwähnt, das Auto vor uns lief immer noch nicht, wie nen Rennauto laufen sollte. Sodaß wir dann erst gegen 21.00 Uhr, endlich auf den Prüfstand konnten. Das warf uns natürlich, in unserem Zeitplan eine ganze Ecke nach hinten, denn schließlich hatten wir ja die Fahrt in das luxemburgische Eschdorf auch noch vor uns. Nach einem Lauf kam es dann schon ganz dick. Das Kabel vom Steuergerät hatte einen Wackelkontakt, zerschoss uns das Kennfeld und es war nicht mehr möglich eine Verbindung herzustellen. Und wiedermal hieß es, Nachtschicht. Gegen 3 Uhr Nachts verließen uns dann die Kräfte und wir mussten mal eine kurze Auszeit nehmen und ein wenig schlafen. Bis auf unseren Professor Heinz, er kochte sich eine große Kanne Kaffee und machte die ganze Nacht durch, zog ein neues Kabel und stellte das Kennfeld wieder her. Gegen 8 Uhr morgens, konnten wir dann wieder einen Versuch starten und fahren. Naja was heißt fahren? Genau bis zum dritten Gang dann flog das Getriebe auseinander. Wir holten das Auto wieder runter und zogen nach 22 Stunden Prüfstand unverrichteter Dinge wieder ab. Aber so richtig konnten wir uns immernoch nicht damit abfinden,das es das schon gewesen sein soll. Also machten wir uns wieder auf, nach Bürstadt zum RSB. Wo wir dann auch gegen 14.00Uhr ankamen. Dort haben wir dann das Getriebe ausgebaut und die Diagnose stand fest. Der Klatschring vom 3ten zum 4ten Gang war gebrochen, sodaß die Hoffnungen auf einen Saisonstart in Eschdorf, damit begraben waren. Wir entschlossen uns dann doch noch, nach Eschdorf zu fahren und das Getriebe gleich dem Getriebebauer zukommen zu lassen, denn er war ja da auch vor Ort in Eschdorf. Wir kamen dann fix und fertig auch gegen 20.00Uhr da an.

Jetzt wollen wir hoffen, das alles bis Rennsteig wieder läuft. So wie das letzte Jahr aufgehört hat, fängt das neue wieder an. Echt enttäuschend….

Wie sagt man so schön: Schlimmer geht`s nimmer....

Achso, der Thomas schlug sich mit seinem Herget Corsa gar nicht mal schlecht. Er hatte zwar nen paar kleine Probleme mit dem Gaszug, sodaß er einen guten 6ten Platz, von 13 gewerteten Startern errang. Na eventuell wäre ein 4ter Platz, unter anderen Umständen möglich gwesen…Aber auch dazu fällt mir wieder ein passender Spruch ein…

„ Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung“

Schöne Grüße

Andrè und Marcel

 


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